Uelis CHARITY HIKE für Kinder

Ein grossartiger Erfolg

Ueli Müller hat sich im Herbst 2020 bei Petite Suisse mit der Idee gemeldet, das er gerne einen Chartiy Hike für die Kinder in der Schweiz organisieren möchte, denen es weniger gut geht. Da Petite Suisse nach wie vor sehr viele Hilferufe von Familien bekommt, fanden wir die Idee gut und haben ein gemeinsams Spenden-Ziel von CHF 3`000 gesetzt.

Schon lange vor dem Lauf am 21. Dezember 2020 hat sich Ueli mit viel Engagement ins Zeug gelegt und das Spenden-Ziel von CHF 3`000 in kurzer Zeit erreicht. Wir setzten gemeinsam mit Ueli ein neues Ziel von CHF 5`000, damit wir noch mehr Kindern die Herzenswünsche erfüllen können. Nach paar Tagen hatten wir von der Buchhaltung schon die Mitteilung: 2. Ziel auch erreicht! Obwohl alle bei Petite Suisse ehrenamtlich Arbeiten mussten wir Überstunden einschalten, damit wir die Herzenswünsche für die Kinder noch rechtzeitig vor Weihnachten koordinieren können. Es war unglaublich, von einer kleiner Idee wurde ein richtiges Projekt und das Engagement von den Spender/innen war einfach übgerwältigend.

Bis am 25. Weihnachtsabend konnten wir schon einige Herzenswünsch erfüllen, die eigenlich für das Jahr 2021 gedacht waren. Es war wunderbar zu sehen, wie sich die Kinder gefreut haben. Obwohl wir die Herzenswünsche und Weihnachtspakete "durch Corona" nur vor die Haustüre legen konnten und von weitem zuwinken konnten, gab es viele Freudentränen und die Dankbarkeit war enorm. Auch bei den Mitarbeiterinnen von Petite Suisse geht das nicht spurlos vorbei und auch bei ihnen flossen immer wieder Freudentränen. Natalie Brunner von Petite Suisse meinte: " Jetzt bekomme ich den Lohn vom ganzen Jahr von den Kindern, pure und ehrlich Freude, was will ich mehr".

Gemeinsam für die Kinder in der Schweiz

Wir danken allen Spenderinnen und Spender für das wunderbare Engagement für die Kinder in Schweiz. Auch Ueli Müller möchten wir von ganzen Herzen Danken, den genau mit solchen tollen Ideen können wir vielen Kindern helfen.

Gemeinsam haben wir einen Abschluss - Spendenstand von 19`755 CHF erreicht!

Wir werden uns weiterhin ehrenamtlich für die Kinder in der Schweiz einsetzen und unser Bestes geben, damit wir Not lindern und noch viele Herzenswünsche der Kinder erfüllen können.

Im Namen von ganzen Petite Suisse Team und den Kinder: Herzenlichen Dank!

Ueli über seinen Charity Hike

Da es am Abend vom 21. Dezember 2020 ziemlich stark regnete, verlegte ich meine Startzeit von ursprünglich geplant 17:00 Uhr auf 22:00 Uhr. Ich startete bei Nieselregen vom Torbogen am Bahnhof Luzern Richtung Napf. Bereits nach einigen Kilometern am Sonnenberg verschlechterte sich meine Sicht aufgrund des aufkommenden Nebels. Zum Glück konnte ich mich auf meine GPS-Navigationsuhr verlassen. Der anhaltenden Regen störte mich dank meiner Regenjacke eher wenig.

Nach 12 Kilometern, 480 Höhenmetern und 3.10 Stunden kam ich dann bereits bei Malters vorbei. Weiter wanderte ich auf gerader Gehstrecke entlang des Jakobsweges Richtung Wolhusen. In Wolhusen machte ich in einem trockenen Unterstand meine erste Pause. Gestärkt konnte ich den Aufstieg auf 1150 Höhenmeter zum Napf bestreiten. Das Wetter hatte sich zu meiner Freude zum Besseren gewendet, sodass ich um 11:00 Uhr bei Sonnenschein auf dem Napf ankam. Das Restaurant war aufgrund der Corona-Beschränkungen leider geschlossen. So verpflegte ich mich auf der Parkbank vor dem Restaurant und verspürte die ersten Müdigkeitserscheinungen in meinen Beinen und Füssen.

Weiter wanderte ich Richtung Lüderenalp über schneebedeckte Wanderwege. Nach einer Weile setzte der Regen wieder ein und meine Pausen wurden aufgrund der Witterungsverhältnisse und des Kraftmangels häufiger. Die herrliche Aussicht Richtung Berner Alpen motivierten mich jedoch zusätzlich. Um 14:30 Uhr kam ich auf der Lüderenalp an.

Nun war ich bereits 16 Stunden und 30 Minuten unterwegs. Mit meiner Familie vereinbarte ich einen Abholungsort in Zollbrück. Meine Beine und Füsse schmerzten, sodass der letzte Wanderabschnitt ziemlich schmerzhaft und alles andere als angenehm war. Um 18:00 Uhr kam ich nach fast 19 Stunden am vereinbarten Treffpunkt an. Ich freute mich riesig über das Empfangskomitee meiner Familie.